REFA Hessen-Newsletter 06/2019
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Interne Audits – Schwachstellen im Unternehmen frühzeitig erkennen
Sehr geehrte Damen und Herren,
Big Data, Künstliche Intelligenz und Robotik werden uns in Zukunft viele Aufgaben abnehmen. Auch das Auditieren wird von der Software unterstützt – kann aber den Menschen nicht verdrängen. Die menschliche Beurteilungsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Führungskompetenz kann nicht durch noch so intelligente Maschinen ersetzt werden.
Der Artikel zeigt Ihnen, Schwachstellen in Ihrem Unternehmen frühzeitig zu erkennen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Schlambor
REFA Hessen

Nutzen Sie die Chance zur Prozessverbesserung in Ihrem Unternehmen
Warum führen Sie ein internes Audit durch?
- Sie wollen sich auf das Zertifizierungsaudit vorbereiten oder
- Sie wollen, auf der Suche nach Schwachstellen, immer wieder Ihre Prozesse im Unternehmen durchleuchten.
Ein Audit kann ja viel mehr als nur die Normforderung erfüllen!
Die Einführung des Qualitätsmanagementsystems wurde betrieben, weil Sie die Potenziale ihres Unternehmens ausschöpfen möchten und sich entsprechend dem KVP als stetiger Motor für Verbesserungen kontinuierlich verbessern möchten.
Im Fokus des internen Audits sollten hierbei liegen:
- Wie wird das Qualitätsmanagement im Unternehmen umgesetzt, entspricht es unseren Vorgaben und Vorstellungen?
- Welche Verbesserungspotenziale gibt es?
- Wie ist der Informationsfluss im Unternehmen? Sie helfen bei der Verknüpfung der verschiedenen Abteilungen.
- Wie steht es um die Transparenz, sowohl bezüglich der einzelnen Abläufe, als auch deren Schnittstellen?
Um bei einem internen Audit den möglichst größten Vorteil zu erreichen heißt es, sich aktiv mit offenen Augen und Ohren auf die Suche nach Verbesserungspotenzialen zu machen.
Verbesserungsmöglichkeiten gibt es in jedem Unternehmen!

Wie werden Sie ein erfolgreicher Auditor?
Als guter Auditor werden Sie von den Auditierten akzeptiert. Sie sollten sich durch Kompetenz, Kollegialität und durch ein sicheres Auftreten auszeichnen. Sie kennen die Prozesse und Abläufe des zu auditierenden Bereichs oder Unternehmens und haben das Feingefühl für die Auditsituation. Ihre Eigenschaften und Fähigkeiten sind:
Aufgeschlossenheit, Ehrlichkeit, positive Beharrlichkeit, immer fair, gutes Urteilsvermögen, guter Umgang mit Menschen, sowie unparteiisch Untersuchungen durchführen. Weitere Kompetenzen wie – emotionale Intelligenz, der kritische Blick auf die Sachlage und Empathievermögen gegenüber den Gesprächspartnern – die ein Audit maßgeblich beeinflussen.
Mitarbeiter einer Abteilung lassen sich nicht gern „in die Karten schauen“. Schwierig wird es, „wenn etwas nicht richtig läuft“ oder bekannte Schwachstellen bewusst verdeckt werden. Hier muss der Auditor dem Mitarbeiter klar aber einfühlsam das Ziel erläutern – es geht nicht darum, einen Schuldigen zu finden, sondern Arbeitsprozesse, -abläufe, -bedingungen und -ergebnisse zu verbessern.
Schwachstellen oder Problemfelder, die beim Audit festgestellt wurden, werden dann mit entsprechenden Maßnahmen schnellstens korrigiert. Langfristig könnte auch über eine Veränderung des Prozesses nachgedacht werden.
Um größere Schäden zu vermeiden, liegt dabei der Fokus auf dem Auffinden und Beheben von Problemen.
Schafft es der interne Auditor zu vermitteln, dass er partnerschaftlich unterstützen will, Störungen oder Ärgernisse zu beseitigen, dann werden solche bewussten Verschleierungen unterbleiben.
Ein Audit ist eine Chance, die Stärken eines Bereichs und bereits erzielte Fortschritte aufzuzeigen.
Fazit:
Alle Mitarbeiter im Unternehmen sind in das Qualitätsmanagementsystem eingebunden und tragen somit zum Erfolg des Unternehmens bei. Jeder Mitarbeiter im Unternehmen ist eine Schnittstelle und sollte daher mehr oder weniger tiefe Kenntnisse im Bereich des QM-Systems haben.
Eine Weiterbildung zur Qualitätsfachkraft (QF) erfüllt diese Notwendigkeiten und hat zudem noch den Vorteil, dass sie Teil einer Stufenausbildung ist. Zurück im Unternehmen. sieht man die Prozesse, in die man eingebunden ist, durch eine andere Brille – man verliert die mit den Jahren entstandene Betriebsblindheit.

Berufsbegleitend weiterbilden
Betreiben Sie eine kontinuierliche Weiterbildung und nehmen Sie die zukünftigen beruflichen Herausforderungen an.
Die nächsten Termine:
Qualitätsfachkraft
am 29.07.2019 Vollzeit im REFA-Seminarzentrum Kassel
am 25.11.2019 Vollzeit im REFA-Seminarzentrum Kassel
Qualitätsmanagementbeauftragter (erster akkreditierter Abschluss)
am 05.08.2019 Vollzeit im REFA-Seminarzentrum Kassel
am 02.12.2019 Vollzeit im REFA-Seminarzentrum Kassel
Qualitätsmanager (zweiter akkreditierter Abschluss)
am 09.12.2019 Vollzeit im REFA-Seminarzentrum Kassel
Interner Qualitätsauditor
am 18.12.2019 Vollzeit im REFA-Seminarzentrum Kassel
Die Seminare Qualitätsfachkraft (QF / QB I) und
Qualitätsmanagementbeauftragter (QB II) sind als Bildungsurlaub anerkannt!
RE-Zertifizierung für akkreditierte Abschlüsse
am 25.04.2020 Vollzeit im REFA-Seminarzentrum Kassel

Weiterbildungen mit IHK-Abschluss und REFA Add-on
Die Alternative zum Studium
Industrie-/Logistikmeister, Techn. Fachwirte und Techn. Betriebswirte sehen die Arbeitswelt mit anderen Augen.
Industrie- / Logistikmeister / Fachwirt
DQR-Stufe 6 – Bachelor Niveau
Techn. Betriebswirt
DQR-Stufe 7 – Master Niveau
Gehen Sie den nächsten Schritt auf Ihrem Karriereweg zum mehrfach gebildeten Manager.
Wer über zusätzliche Qualifikationen verfügt, wie zum Beispiel im Qualitätsmanagement, verdient in der Regel mehr.
Starttermin:
01.11.2019 in Kassel (Vollzeit)

Infoveranstaltungen
Reinschauen lohnt sich!
- Industriemeister Metall / Elektrotechnik und Logistikmeister
08.08.2019 – 18.00 Uhr im REFA-Seminarzentrum Kassel - Techn. Betriebswirt
22.08.2019 – 18.00 Uhr im REFA-Seminarzentrum Kassel
Hier erfahren Sie auch alles über eine finanzielle Förderung!
u. a. Aufstiegs-BAföG, Aufstiegsprämie,
Anträge usw.
- Ausbilden als Beruf
27.06.2019 – 15.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr im REFA-Seminarzentrum Kassel
Weitere Informationen –>
Zur Anmeldung →
Sie haben noch viele Fragen zu den von uns angebotenen Seminaren und Lehrgängen? Wir versuchen alle Ihre Fragen zu beantworten!
Die Info-Veranstaltungen sind kostenfrei.
✨ ✨ ✨ So erleben Teilnehmer die Vorteile dieser besonderen Ausbildungen
zu den Videos →

Vortragsveranstaltungen
Beschaffungsmarktforschung im Internet
Ein Vortrag von
Dipl. Kfm. Andreas Stollenwerk
26.09.2019 – 17.00 Uhr im REFA-Seminarzentrum Kassel
Die Veranstaltungen sind kostenfrei
Mit den REFA-Seminaren haben Sie weitere Möglichkeiten, Ihr Wissen zu spezialisieren oder zu vertiefen.

Der REFA-Techniker für Industrial Engineering beschäftigt sich mit den produktionsbezogenen Kernprozessen. Der Fokus liegt auf den Zielen des Industrial Engineerings:
- Erhöhung der Produktivität
- Optimierung der Prozesse
- Verbesserung der Abläufe
- Entwicklung und Einsatz von Standards
- Optimierung des Zusammenwirkens von Mensch, Material und Maschine
Zur Lösung der Aufgaben nutzt der REFA-Techniker für IE spezielle, für die Industrie entwickelte REFA-Methoden und Techniken.
Ein Schwerpunkt dabei bildet die Arbeitsgestaltung. Durch die Optimierung der Prozesse und Abläufe sollen die Produktivität, Qualität und die Durchlaufzeiten verbessert werden.
Eine Alternative für Ihr Unternehmen – Inhouse-Seminare und Workshops
Wir führen Workshops und Seminare gerne bei Ihnen vor Ort durch.

Wussten Sie schon?
Die Bundesagentur für Arbeit übernimmt bei Kleinstbetrieben mit weniger als zehn Beschäftigten die Kosten der Weiterbildung zu 100 Prozent und die Kosten der Lohnfortzahlung zu 75 Prozent.
Bei etwas größeren Unternehmen mit 10 bis 250 Mitarbeitern erstattet sie die Hälfte der Weiterbildungskosten und des Arbeitsentgeltes. Den Rest muss das Unternehmen jeweils selbst übernehmen.
Bei größeren Unternehmen trägt die Bundesagentur ein Viertel der Kosten für die Weiterbildung.
Diese Förderung betrifft nicht die Weiterbildungen, die über das Aufstiegs-BAföG gefördert werden.
Das könnte Sie interessieren!
Neue Fortbildungsbezeichnungen führen zu Unsicherheiten und Missverständnissen
– Eine Pressmitteilung von ME – Gesamtmetall vom 15.05.2019
Das Bundeskabinett hat mit dem Beschluss des Gesetzes zur „Modernisierung des Berufsbildungsgesetzes“ am 15.05.2019 entschieden, dass die in Deutschland gebräuchlichen Fortbildungsbezeichnungen in der beruflichen Bildung, abgeschafft werden.
Darunter fallen u. a. die Bezeichnungen Industriemeister, Logistikmeister, Techn.Fachwirt oder Techn. Betriebswirt.
Hierfür sollen neue Bezeichnungen wie „Bachelor Professional“ oder „Master Professional“ eingeführt werden.
Nur unter der Voraussetzung eines nicht genauer definierten besonderen öffentlichen Interesses könnten die alten Bezeichnungen erhalten bleiben.
Lassen Sie sich auf Ihrem Karriereweg von uns begleiten!

Ihre Ansprechpartnerin
Andrea Bauer
Tel.: 0561 – 49 15 78 63
Fax: 0561 – 58 51 947
E-Mail:
seminare@refa-weiterbildung.de